Grün-grau-weiß gestreift schwebt er am Himmel – ein Heißluftballon mit der unübersehbaren Aufschrift „pharmapark jena“. Was es damit auf sich hat? Eine enge Partnerschaft mit dem Ballonsportclub Jena e.V., der sich für die Menschen in unserer Region einsetzt – und vielen ein unvergleichliches Erlebnis bietet.
Nach der Wintersaison ist es in diesen Tagen wieder so weit: Hoch über Jena ist bei passendem Wetter der Pharmapark-Jena-Ballon zu sehen. Ein imposantes Ereignis für die, die oben im Korb stehen – aber auch den Menschen am Boden fällt der 3.000 Kubikmeter fassende Heißluftballon mit der Aufschrift unseres Unternehmens auf.
Was alles dahintersteckt, bis der Ballon durch die Luft gleiten kann, bleibt den meisten Zuschauern jedoch verborgen. Ein Heißluftballon ist kein Spielzeug, sondern ein Fluggerät, die Nutzung unterliegt den Anforderungen der Luftfahrtbehörde. Für die Steuerung benötigt man einen speziellen Pilotenschein, der Ballon selbst muss jährlich zum TÜV. Das ist auch gut so, schließlich befinden sich mehrere Menschen – im Korb „unseres“ Ballons meistens vier – in bis zu 1.000 Meter über dem Grund. Und das auch nur, wenn alle Bedingungen stimmen, vor allem das Wetter – kein Niederschlag, wenig Wind und Thermik sind Voraussetzungen. Das ist auch der Grund, warum die Starts entweder rund um Sonnenaufgang oder um den Sonnenuntergang stattfinden und auch nur kurzfristig geplant werden können. So beginnt eine Fahrt im Sommer oft schon um sechs Uhr morgens oder endet erst um 23 Uhr abends.
Zum Aufbau benötigt man ausreichen Platz und mindestens sechs Menschen mit teilweise hohem körperlichem Einsatz. Gesteuert werden kann der Ballon nur sehr bedingt, vor allem der Wind bestimmt die Fahrtrichtung und den Landeplatz. Eine Bodencrew – auch „Verfolger“ genannt – ist ausgestattet mit einem geländegängigen Fahrzeug, Anhänger und Funkgerät, sie folgt dem Ballon während der Fahrt bis zu seinem Landeplatz. Der allerdings kann nicht beliebig gewählt werden, Wald, Straßen, Gebäude und Hochspannungsleitungen schränken die Möglichkeiten ein. Zudem muss der Landeplatz vom Verfolgerfahrzeug erreicht werden können, was die Suche nach einem geeigneten Terrain nicht einfacher macht. Unterstützt wird die Landung schließlich von den Verfolgern, die Ballon und Crew dann wieder zum Vereinsgelände zurückbringen.
Um den Pharmapark-Jena-Ballon – amtliche Kennung D-OPPJ, dabei steht das D für Deutschland, das O für Ballon und PPJ für Pharmapark Jena – kümmert sich der Ballonsportclub Jena e. V. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von derzeit 15 ballonbegeisterten Vereinsmitgliedern im Alter von 15 bis 75 Jahren. Der Verein betreibt mit dem Sport nicht nur als exklusives Hobby, sondern kümmert sich auch um soziale und gesellschaftliche Aspekte. So lernen die jüngeren Vereinsmitglieder beispielsweise, sukzessive mehr Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen – bei Technik, Organisation und dem Ballonfahren selbst, aber auch in Fragen von Vereinsrecht und Kassenführung. Jährlich veranstaltet der Verein ein einwöchiges Ballon-Lager für Kinder und Jugendliche, bei dem rund 30 Teilnehmende die Möglichkeit haben, den Sport kennenzulernen, kostengünstig und dennoch spannend die Ferien zu verbringen und neue Freunde kennenzulernen.
Jedes Jahr beteiligt sich der BSC zudem am Tag der Vereine und bietet Interessierten einen Einblick in die Technik, macht so das Ballonfahren für Kinder und Jugendliche erlebbar. Mehr zum Verein gibt es unter www.jenaballon.de.
Wir als Pharmapark Jena freuen uns, mit dem BSC Jena e. V. einen so engagierten Partner an unserer Seite zu haben, der ganz nebenbei den Namen unserer Gesellschaft gut sichtbar in den Jenaer Himmel bringt.
Die Pharmapark Jena GmbH ist ein Tochterunternehmen der Infrareal Holding GmbH & Co. KG, ein weiteres Infrareal-Tochterunternehmen ist die Pharmaserv GmbH. Als Führungsholding der Gruppe erbringt Infrareal zentrale shared services für die Tochter- und Gruppenunternehmen, Ziele sind sowohl eine aktive Investition in die bestehenden Unternehmen – also das organische Wachstum – als auch die Akquisition neuer Pharma und Life Science Parks.